Wenn Kleinsäuger mit unspezifischen Symptomen in der tierärztlichen Praxis vorgestellt
werden und
Anamnese, klinische Untersuchung, Urinuntersuchung und bildgebende Diagnostik keine
klare Diagnose
liefern, hilft oft nur die Blutuntersuchung weiter. Ist das „wo“, „was“, „wie viel“
und „wie“ der
Blutentnahme geklärt (s. „Blutentnahme und Verweilvenenkatheter beim Kaninchen“) und
ausreichend Blut
entnommen, geht das Blut zur Analyse. Und nun? Welche Parameter sind wichtig? Welche
Faktoren können sie
beeinflussen? Und welche Besonderheiten sind bei der Interpretation zu berücksichtigen?